Böhmetour am 16.08.2014
Ein Bericht von Eckhard Lehrke
mit Übernachtung auf dem Campingplatz „Rittergut Frankenfeld“
-Gegen den Wind-
Mitwirkende:
Martina Walper
Hermann Walper
Albrecht Schumann
Hartmut Richter
Heike Kessell
Adrian Kessell
Eckhard Lehrke
Für das Wochenende vom 15.-17.08. stand dieses Mal die Böhme auf dem Programm.
Wir entschieden uns, den Streckenabschnitt von Plötz Mühle bei Walsrode bis Böhme zu paddeln. Die Streckenlänge beträgt 16 Kilometer. Für
diejenigen denen das nicht reichte, bot sich die Weiterfahrt auf der Bhme bis zur Allermündung und anschließend auf der Aller von zustäzlich 7,6 km an.
Nachdem wir unsere Fahrzeuge an der Aussetzstelle in Böhme abgestellt hatten, setzten wir unsere Boote gegen 11:00 Uhr unterhalb der Plötz Mühle
ein. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Heike, die wieder mal für uns den Fahrdienst übernommen hat.
Die Wetterlage zeigte sich facettenreich von stark bewölkt bis sonnig, jedoch sind wir von Regenschauern weitgehend verschont geblieben.
Allerdings hatten wir meistens Wind von vorne.
Die Böhme war in diesem Jahr von Wasserpflanzen sehr zugewachsen, so dass es zeitweilig etwas mühsam war voranzukommen. Gelegentlich gab es auch
umgestürzte Bäume, durch deren Geäst wir uns durchkämpfen mussten. Insgesamt zeigte sich aber die Böhme wieder mal von seiner schönen Seite, auf der sich Wiesen und Waldabschnitte abwechselten und das Auge des
Paddlers belohnten.
Am Wehr in Neumühlen war dann Zeit für eine Pause. Danach ging es weiter auf einen
kurvenreichen Streckenabschnitt, bis die Böhme schließlich in einem Waldstück bei Böhme etwas breiter und gerader wird.
In Böhme am Wehr beendeten Martina, Hermann, Albrecht und Hartmut ihre Tour und verluden ihre Boote auf die dort abgestellten Autos.
Adrian und ich konnten wiedermal die Nase vom Paddeln nicht vollbekommen, daher entschlossen wir uns für die Weiterfahrt bis zum Campingplatz.
An der Mündung zur Aller bot sich für uns die Herausforderung: Starken Gegenwind und
Wellen, die permanent über den Bug unserer Boote schlugen. So wurden die letzten 5,5 km zu einer kraftraubenden Angelegenheit, bei der wir froh waren, endlich Frankenfeld erreicht zu haben.
Anschlieend haben wir in geselliger Runde umgeben von unseren 5 Wohnwagen am
„Langen Tisch“ unsere Leckereien vom Grill verzehrt und dann am Lagerfeuer gemütlich den Tag ausklingen lassen.
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